Ungeziefer sind immer ungebetene Gäste, ob im Haus, Garten, Wohnung oder auf der Arbeit. Eines der unbeliebtesten Insekten für Zigarren und natürlich auch der Raucher – der Tabakkäfer. Tabakbauern und Zigarrenliebhabern fürchten den kleinen Schädling. Er kommt weltweit vor, ist aber vor allem in wärmeren Klimazonen von Bedeutung. Das liegt daran, dass der weibliche Tabakkäfer nach der Paarung circa 10 bis 100 weiße Eier mit einer Größe von 0,5 Millimetern vorzugsweise an Tabakpflanzen und Tabakerzeugnissen ablegt. Nach etwa sieben Tagen schlüpfen diese Larven dann. Der Tabakkäfer selbst besitzt eine braunrote bis braungelbe Färbung, ist 2 bis 4 Millimeter lang und besitzt eine dichte graue Behaarung. Um die Art eindeutig von den sehr ähnlichen aussehenden Brotkäfern oder Gemeinen Nagekäfern unterscheiden zu können ist ein gutes Mikroskop Voraussetzung.
Wie der Name bereits andeutet, ist diese Käferart in der Lage sich in Tabak zu entwickeln. Das in Tabak enthaltene Nikotin schadet den Larven nicht, da es von speziellen Mikroorganismen, die im Darm der Larven leben, abgebaut wird. Daneben werden aber auch alle möglichen Arten von getrockneten Vorräten befallen wie zum Beispiel Getreideprodukte, Tees, getrocknete Kräuter, Gewürze oder Trockenfrüchte.
Der Tabakkäfer macht sich nicht nur an die Tabakpflanzen heran, sondern er kann sogar Zigarren vernichten. An den Tabakpflanzen kann man Fraßspuren an den Blättern finden, die von den Larven stammen. Der angerichtete Schaden beginnt bereits bei der Verpackung. Der Tabakkäfer greift nicht nur den Tabak selbst an, er frisst sich auch durch Verpackungen. Selbst die Larven sind hierzu in der Lage, wenn sie auf der Suche nach einem idealen Platz sind, um sich zu verpuppen. Am Tabak selbst verursacht der Tabakkäfer natürlich zuerst durch den Fraß selbst Schaden: die kleinen, runden Löcher und Gänge sind vergleichsweise leicht zu erkennen.
Die beim Fraß hinterlassenen Ausscheidungen wie Kot, aber auch die Überreste der Tabakkäfer selbst verunreinigen den angegriffenen Tabak. Sobald Zigarren oder andere Lebensmittel von Tabakkäfern befallen sind und durch deren Kot verunreinigt wurden, kann man diese Produkte leider nicht mehr verwenden, geschweige denn verzehren. Ist bei einer Zigarre das Deckblatt an- oder durchgenagt, ist auch das Zugverhalten massiv beeinträchtigt. Obwohl Nikotin früher durchaus zur Schädlingsbekämpfung verwendet wurde, schützt es im Fall des Tabakkäfers leider in keinster Weise vor einem Befall.
Wie schnell sich der Tabakkäfer entwickelt und wie lange er lebt, hängt stark von der Umgebungstemperatur ab und davon, wie viel Nahrung vorhanden ist. Daher schwankt die Dauer des Lebenszyklus – durchschnittlich dauert die Entwicklung ungefähr 40 Tage bis hin zu 90 Tagen.
Wenn große Betriebe einen Befall mit Tabakkäfer aufweisen, dann werden die Produkte zumeist mit Stickstoff und Wasserstoff begast oder auch mit hohem Druck und Kohlendioxid behandelt. Da der Tabakkäfer hohe Temperaturen für seine Entwicklung und sein Überleben benötigt, ist es zudem sehr wichtig, die Tabakwaren bei niedrigen Temperaturen zu lagern. Achten Sie daher auf eine trockene und kühle Lagerung und halten Sie Ihre Vorratsschränke sauber. Befallene Vorräte sollten sofort vernichtet werden um eine weitere Ausbreitung der Käfer zu stoppen.
Nach dem Erwerb gefährdeter Waren, sollten diese sofort auf einen eventuellen Befall überprüft werden. Die Kokons kleben in den meisten Fällen an den Innenseiten der Verpackungen. Diese müssen gegebenenfalls vernichtet werden. Befallene Tabakwaren sollten gut verpackt für wenige Tage in der Kühltruhe aufbewahrt und dann im Kühlschrank langsam wieder aufgetaut werden.
Um einem eventuellen Befall vorzubeugen, sollten Lebensmittel immer kühl und trocken gelagert, Vorratsschränke gründlich gesaugt und Vorräte in verschließbaren Geräten aufbewahrt werden. Sollte der Tabakkäfer dennoch auftreten, muss die Befallsquelle geklärt werden.
Egal ob ein Befall in Privathäusern, Warenhäusern oder Lebensmittelbetrieben auftritt. Zunächst muss die Ursache für den Befall gesucht werden. Sehr hilfreich ist dabei der Einsatz von speziellen Lockstofffallen.
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Wir hatten Mäuse in unserem Keller und wussten nicht, woher sie kommen und wie wir sie wieder los werden. Dieser Kammerjäger konnte uns bereits am Telefon erklären, warum die Mäuse zu uns gekommen sind und haben mithilfe von Fallen alle Tiere beseitigen können. Mit der guten Beratung konnten wir einer erneuten Plage vorbeugen.
Mit einem Befall von Wespen ist nicht zu spaßen. Unser Wespennest an der Garage war jahrelang nicht bewohnt. Diesen Sommer ist der Schwarm jedoch zurückgekommen und hat sich dort wieder eingenistet. Mit zwei kleinen Kindern, die vor der Garage spielen, war das für uns natürlich untragbar. Mit einem Anruf bei der Schädlingsbekämpfung waren die Fachmänner zur Stelle und haben den Schwarm samt Nest umgesiedelt. Seitdem haben wir keine Probleme mehr.
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