Sogar der größte Tierfreund will keine Mücken um sich haben. Gerne bleiben Menschen an Sommerabenden im Garten, am Balkon oder auf der Terasse, aber dann ein nervenaufreibendes Summen in der Nacht, gefolgt von unansehnlichen Quaddeln auf der Haut und Juckreiz, der den einen oder anderen zur Verzweiflung bringt. Es sind die lästigen Mücken.
Grundsätzlich ernähren sich Stechmücken von Pflanzensäften, jedoch benötigen die Weibchen nach der Begattung Blut für die Eientwicklung. Männliche Stechmücken haben einen Rüssel, mit dem sie den Nektar von Pflanzen trinken können. Die weiblichen Stechmücken hingegen haben einen Rüssel, mit dem sie zustechen können, um Blut zu saugen. Daher können nur die weiblichen Stechmücken Blut saugen. Beim Einstich injiziert die Stechmücke ein Speichelsekret, welches die Blutgerinnung beeinflusst und der Mücke das Saugen ermöglicht. Angezogen werden die Stechmücken von ihrem Wirt durch das ausgeatmete Kohlendioxid und dem Körperduft.
Vor allem der menschliche Schweißgeruch – und die darin enthaltenen Fettsäuregemische und nicht, wie häufig behauptet, vorwiegend das Licht.
Prinzipiell orientieren sich die nacht- und dämmerungsaktiven Insekten am Mond. Unsere künstlichen Lichtquellen verwirren sie meistens eher und sie verlieren die Orientierung. Jedoch können sich die Mücken auch an unsere Lichtquellen gewöhnen und die Jagd auf unser Blut geht wieder los.
Sind Mücken gefährlich?
Stechmücken können verschiedene Krankheiten übertragen. Dazu muss das Insekt Blut von einem kranken Wirt getrunken haben. Durch das Blutsaugen beim folgendenen Wirt, kann das Virus des infizierten Wirts, über das Speichelsekret der Mücke, übertragen werden.
Je nach Region übertragen Stechmücken unterschiedliche Viren und somit Krankheiten.
Wie kann man Mücken vermeiden?
Mücken legen ihre Eier in gro¬ßer Men¬ge in die kleins¬ten Was¬ser¬stel¬len. Es reicht ihnen die kleins¬te Pfüt¬ze, um dar¬in Unmen¬gen Nach¬wuchs abzulegen.
Damit Sie das vermeiden können, sollten Sie Eimer oder Schüsseln auf dem Balkon, der Grill der auf der Terrasse steht, den Schubkarren und schlicht alles umdrehen, damit sich kein Wasser darin sammeln kann. Verteilen Sie deshalb Regenwasser, das sich in kleineren Behältern angesammelt hat, gleich ins Beet und decken Sie Ihre Regentonne ab. Achten Sie auch darauf, dass die Bodenabläufe nicht mit Blättern oder ähnlichem verstopft sind. Sie sollten Vogeltränken und Unterteller von Pflanztöpfen regelmäßig säubern und das Wasser austauschen.
Wie kann man Mücken bekämpfen?
Um die Mücken erst gar nicht ins Haus zu lassen, sind Insektenschutzgitter die wohl wirksamste Lösung. Schon einfache Netze, die per Klettband am Fensterrahmen befestigt werden, halten Insekten zuverlässig aus dem Haus fern. Komfortabler sind allerdings Fliegengitter und Rollos mit Rahmen, die es trotz Insektenschutz erlauben, das Fenster oder die Tür uneingeschränkt zu nutzen.
• Gewürzpflanzen — Kräuter wie Minze und Eukalyptus, Zitronenmelisse, Thymian, Basilikum, Rosmarin und Lavendel mögen Stechmücken gar nicht.Stellen Sie die Kräuter in Töpfen auf die Fensterbretter und nahe der Eingangstüren auf, damit Mücken im Anflug schon abdrehen und nicht in die Wohnung oder das Haus gelangen.Auch Tomatenpflanzen verprühen einen intensiven Geruch, denn Stechmücken versuchen zu meiden.
• Ätherischen Öle der Pflanzen — Tragen Sie ätherisches Öl mit Zitronengras-, Minz-, Eukalyptus-, Zimt- oder Nelkenaroma auf freiliegende Hautflächen auf. Bitte beachten Sie dabei unbedingt die Angaben zur jeweils empfohlenen Verdünnung.
• Mithilfe von Sprays lassen sich die Öle auch in den Innenräumen verteilen. Dabei sollten die Raumsprays zu mindestens fünf Prozent aus ätherischen Ölen bestehen, um Stechmücken für einige Zeit fernzuhalten.
• Wenn Sie einen Gartenteich besitzen, helfen Frösche und karpfenartige Fische, die Mückenlarven zu bekämpfen. Besonders Goldfische und Kois fressen die Larven gerne. Auch ein Springbrunnen ist hilfreich: Er hält die Wasseroberfläche in Bewegung und macht damit den Larven das Leben schwer.
• Wenn die Mücken doch durch den Garten schwirren, hilft nur: Haut bedecken und Insektenschutzmittel anwenden. Das wichtigste Mittel zum Selbstschutz ist, helle und lange Kleidung zu tragen. Außerdem sollten Sie auf stark riechende Parfums und Kosmetika verzichten und Mückenschutzmittel auftragen.
• Zur bequemen Mückenabwehr im Haus werden verschiedene Mückenstecker angeboten, die zum Teil mit Ultraschall oder durch Verdampfen von Biozid funktionieren. Verschiedene Tests haben allerdings belegt, dass sich Stechmücken mit Ultraschallgeräten nicht dauerhaft vertreiben lassen.
Insektenspray selbstgemacht:
• Füllen Sie 30 ml Pfefferminz-Hydrolat in eine Pumpflasche.
• Geben Sie 4 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl und 2 Tropfen ätherisches Teebaumöl dazu.
• Sprühen Sie diesen Spray alle paar Stunden auf Ihre Kleidung und Körper um Insekten abzuwehren.
• Der Spray wirkt zudem kühlend und erfrischend bei müden Beinen.
Was soll man bei einem Mückenstich tun?
Wenn die Stechmücken doch schneller waren und alle Abwehrmaßnahmen nichts geholfen haben, gibt es einige Hausmittel, die dem Juckreiz Linderung verschaffen können. Zuallererst ist zu erwähnen, dass Kratzen eine ganz schlechte Idee ist.
Das beste Mittel bei Mückenstichen ist Kühlung. Gelkompressen, Kühlakkus, Eiswürfel oder kalte Kompressen helfen beim Juckreiz und die Kälte wirkt auch einer Entzündung entgegen. Beachten Sie, dass die Kühlakkus oder Ähnliches nicht direkt auf die Haut gelegt werden. Legen Sie immer ein Geschirrtuch oder Handtuch dazwischen, um Ihre Haut zu schützen.
Sollten es sich bei Ihnen um einen großen Befall von Mücken haben oder Sie wollen einfach das Experten sich darum kümmern, dann rufen Sie uns jetzt an. Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar und bieten Ihnen professionelle, preisgünstige und natürlich qualitative Hilfe an.
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Mit einem Befall von Wespen ist nicht zu spaßen. Unser Wespennest an der Garage war jahrelang nicht bewohnt. Diesen Sommer ist der Schwarm jedoch zurückgekommen und hat sich dort wieder eingenistet. Mit zwei kleinen Kindern, die vor der Garage spielen, war das für uns natürlich untragbar. Mit einem Anruf bei der Schädlingsbekämpfung waren die Fachmänner zur Stelle und haben den Schwarm samt Nest umgesiedelt. Seitdem haben wir keine Probleme mehr.
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Wir beraten Sie in allen Fragen im Zusammenhang mit der Zerstörung von Schädlingen in einer Wohnung, einem Haus oder einem Garten.