Diese Schädlinge wünscht sich kein Mensch. Es fängt alles mit juckender Haut an. Sind Flöhe einmal in der Wohnung sind sie schwer zu vertreiben. Sie hinterlassen juckende Biss-Wunden und hässliche Quaddeln. Besonders wohl fühlen sich Flöhe dort wo es schön warm ist und es Blut gibt, z.b. im Hunde- oder Katzenfell . Diese wiederum sind andauernd in unserer Nähe und manchmal sogar auch mit uns im Bett. Flöhe treten häufig in Häusern und Wohnungen auf, in denen Haustiere (z.B. Katzen oder Hunde) gehalten werden bzw. in der Vergangenheit gehalten wurden. Selbst, wenn Sie kein Haustier besitzen, könnten Sie ein Flohproblem haben — weil die Vormieter Katzen- oder Hundehalter waren. Aber auch andere, insbesondere behaarte Tiere, schleppen Flöhe ein, beispielsweise Hasen, Füchse, Ratten und Mäuse.
Generell verstecken sich die nachtaktiven Insekten tagsüber gern in der Nähe der Schlafstätte ihrer Opfer. So haben sie es dann nachts nicht mehr weit zu ihrer Nahrung. Flöhe begnügen sich aber auch mit organischem Material, beispielsweise Schuppen oder Haare.
Besonders wählerisch sind Flöhe bei der Standortwahl dann aber auch wieder nicht. Sind sie erstmal in der Wohnung, sind sie quasi überall: in Bodenritzen, auf Polstermöbeln, Kissen oder in Gardinen. Und sie sind fruchtbar – Weibchen legen am Tag rund 50 Eier – besser: Sie verlieren ihre Eier überall in der Wohnung. Daraus schlüpfen dann die hungrigen Larven, die sich wiederum verpuppen.
Flöhe sind in der Lage Krankheiten zu übertragen. Die Hauptbeeinträchtigung für Mensch und Haustier ist der durch Flohbisse hervorgerufene Juckreiz, ähnlich wie bei Bettwanzen. Bei starkem Befall oder in Mangel ihrer Wirtstiere werden häufig auch Menschen befallen.
Es gibt viele Arten von Flöhen, die meisten sind jedoch 2 bis 3 mm lang und rot oder braun gefärbt. Erwachsene Flöhe durchdringen mit Hilfe ihres Stechapparates die Haut von Säugetieren oder Vögeln, um sich von ihrem Blut zu ernähren, aber Flohlarven ernähren sich von organischem Material in Teppichen oder Betten. Daher kann eine gute Hygiene ihren Lebenszyklus verlangsamen.
Sind Flöhe gefährlich?
Eine ernsthafte Gesundheitsgefährdung stellen Flöhe zumindest in Mitteleuropa nicht mehr dar.
Trotzdem ist auch heute noch Vorsicht geboten. Durch Flohbisse können bei Katze und Hund zum Beispiel Allergien ausgelöst werden. Gefährlicher ist aber der so genannte Gurkenkernbandwurm, für den der Katzenfloh ein Zwischenwirt ist. Diese Bandwürmer können bei versehentlichem Verschlucken auch Menschen besiedeln. Gerade Kinder sind gefährdet, wenn sie mit infizierten Haustieren spielen und schmusen.
Wie erkennt man Flöhe?
Flöhe sind auch mit bloßem Auge sichtbar. Trotzdem bleiben sie oft längere Zeit unbemerkt, da sie sich gut im Tierfell verstecken. Oft erkennt man den Flohbefall zunächst nur die typischen Symptome, wie zum Beispiel Juckreiz beim befallenen Tier. Außerdem sind oft die Spuren der Blutsauger erkennbar – am eindeutigsten lassen sich die lästigen Krabbeltiere nämlich durch ihren Kot nachweisen.
Nicht nur in Teppichen, Gardinen, Textil-Möbeln oder Bodenritzen – Flöhe halten sich gerne auch in Kleidungsstücken auf. Deswegen finden sich Flohbisse oft auf von Kleidung bedeckten Hautpartien, beispielsweise am unteren Ende des Hosenbeins. Die Bisse treten in der Regel im Dreieck oder gehäuft in Gruppen auf. Sie können jedoch auch – ähnlich wie bei Bettwanzen – hintereinander in einer sogenannten „Flohstraße“ auftauchen. Die Stellen sind gerötet, jucken jedoch meist erst mit Verzögerung.
Sehen Sie Flöhe im Fell Ihres Haustieres herumkrabbeln? Sie sind normalerweise braun bis rot-braun und circa 2-3 mm lang.
Suchen Sie an den Hinterpfoten Ihres Hundes oder am Kopf und Nacken Ihrer Katze nach. Das sind die bevorzugten Bereiche, um Anzeichen für einen Flohbefall zu erkennen.
Ein eindeutiges Indiz für Flohbefall, der Flohkot, ähnelt kleinen schwarzen Körnchen. Man kann sie mit speziellen Flohkämmen auffinden. Diese Kämme gibt es bei Ihrem Tierarzt, in der Apotheke oder im Zoofachhandel zu kaufen. Ziehen Sie den Kamm durch das Fell Ihres Hundes oder Ihrer Katze. Achten Sie dabei darauf, dass der Kamm direkt über die Haut des Tieres geführt wird. Wenn Sie schwarze Krümelchen auf den Zacken entdecken, kann es sich um Flohkot handeln.
Ein weiteres Anzeichen sind sichtbare weiße Flohlarven auf der Decke des Tieres, Teppichen oder Vorlegern.
Wenn Sie keinen Kamm zur Hand haben, legen Sie ein weißes Handtuch unter Ihr Haustier und rubbeln Sie mit Ihren Händen durch das Fell. Sollten schwarzen Körnchen herunter rieseln, könnte das Tier Flöhe haben. Nehmen Sie die Krümel mit einem angefeuchteten weißen Papiertuch auf und zerreiben Sie sie leicht. Bleiben sie schwarz, handelt es sich um harmlosen Schmutz. Färbt sich das Papier rotbraun, hat Ihr Tier höchstwahrscheinlich Flöhe.
Wie kann man Flöhe bekämpfen?
Bevor es an die Bekämpfung der Schädlinge geht, sollten Sie zuerst die betroffenen Räume gründlich aufräumen. Denn wenn sich die Tiere nicht direkt am Haustier befinden, dann suchen sie bevorzugt Ort in Schlafplatznähe auf. Je weniger Kleidungsstücke, Kissen und auch andere Gegenstände im Raum befinden, desto weniger Verstecke haben die Flöhe. Dadruch erleichtert sich deren Bekämpfung um einiges. Alle befallenen Gegenstände oder Kleindungsstücke sollten Sie in einen großen Müllsack packen, dadurch wird den Flöhen die Verbreitung erschwert.
Alles was Sie waschen können, sollten Sie bei 50 Grad oder wenn möglich mehr waschen und dann in ein anderes Zimmer in luftdichte Plastickboxen oder Müllsäcken verstauen bis die Behandlung abgeschlossen ist.
Was die Sachen angeht die nicht gewaschen werden können, da sollten Sie zuerst alles gründlich absaugen. Sollten Sie einen Dampfreiniger besitzen können Sie damit alle Teppiche, Matratzen, Möbel u.s.w. behandeln. Am besten sollte der Dampf mindestens eine Temperatur von 65 Grad haben. Beachten Sie, dass nach einer Dampfreinigung alles gründlich trocknen muss, lüften Sie alle gut durch, damit nichts feucht bleibt und sich dadurch kein Schimmel bilden kann.
Ist Ihr Haustier von den Blutsaugern befallen, sollten Sie sofort Maßnahmen ergreifen, um die Tiere und Wohnung flohfrei zu bekommen. Das hartnäckige Kratzen, Beißen oder Lecken ihres Tieres könnte ein Hinweis auf Flohbisse sein.
Wenn sich der Verdacht bestätigt hat, ist es am sichersten, zum Tierarzt zu gehen, denn Flohhalsband und Co. helfen bei einem Befall nicht mehr — allenfalls zur Vorbeugung. Ein Arzt kann Sie beraten, mit welchen Mitteln Sie das Flohproblem in den Griff bekommen. Dafür gibt es spezielle Shampoos, Flohpulver oder Sprays.
Wollen Sie aber wirklich sicher gehen, dass Sie die Ungeziefer schnell und gründlich loswerden, sollten Sie Experten beauftragen. Wir sind rund um die Uhr für Sie erreichbar und kümmern uns darum, dass Sie sich wieder wohl fühlen können. Unsere erfahrenen Mitarbeiter werden sich schnell, nachhaltig und kompetent um Ihr Problem kümmern. Wir freuen uns auf Ihren Anruf und Ihnen helfen zu dürfen.
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Wir beraten Sie in allen Fragen im Zusammenhang mit der Zerstörung von Schädlingen in einer Wohnung, einem Haus oder einem Garten.